Als ich so 16 Jahre alt war war ich total Begeistert von Synthesisern nur gab es damals (Anfang der 1980er Jahre) keine erschwinglichen Geräte, ich hatte Pläne mir über einen Bausatz eine Art Mini-Moog zu bauen (Nie realisiert, aber ich hab viel über die Geräte gelernt).
In dieser Zeit wurde ein Konzert angeboten „Von der Drehleier zum Synthesiser“ von einem Ingolstädter Komponisten. Die Drehleier interessierte mich da mein Onkel eine für meine Vater gebaut hat (aus einem Lautenkörper, leider nicht gut spielbar) und der Synthi soweso…
In dem Konzert gab es auch eine Minioper (was er damals von Bayreuth erzählte hab ich nicht weiter beachtet), bestehend aus drei Sätzen (also „Wort Sätzen“, jeder Akt ein Satz) und die Sänger in gab danach noch etwas von einem gewissen John Cage zum Besten.
Die Partitur besteht, wie sie erklärte aus farbigen Abschnitten und jede Farbe gibt an in welcher „Art“ der Abschnitt zu singen ist, also Bell canto, Schreinen, Flüstern usw.
Das Stück fand ich damals „sehr ungewöhnlich“ (leider weis ich nicht mehr genau was es war).
Es war jedenfalls sehr gut das dieses Konzert statt gefunden hat.
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