In dem Gespräch „Laughtears“ erklärt Cage wie die Mesolisten entstehen:
„ich verwendete den Namen James Joyce … Bei einem Mesostichon… führen die Buchstaben durch die Mitte des Seite nach unten. So suchte ich nach einem Wort mit J, das kein A hatte, denn das A gehörte ja auf die zweite Linie von JAMES. Und dann ein A, das kein M hatte, und ein M, das kein E hatte, und ein E, das kein S hatte; und auf diese Weise fand ich einen >Weg< durch das ganze Buch, das Buch hat 626 Seiten“, damit reduzierte er den Text auf 120 Seiten (Writing through Finnegans Wake) und später weil der Verleger es wollte reduzierte ich es noch mal „aber anstatt ihn zu kürzen, machte ich zur Regel, daß eine Silbe, die ich schon einmal benutzt hatte, z.B. da J von James auszudrücken, nicht noch einmal wiederholt werden sollte. Ich führte einen Kartei-Katalog und so wurden dann die 120 Seiten in der neuen Version, die ich Writing for the second time through Finnegans Wake nannte, zur zu 41 Seiten“, der Grundlage von Roaratorio.
Wenn ich meinen Walk nach diesem Verfahren organisieren würde … das könnte ganz schön kompliziert werden, also lieber den „normale Zufall“ verwenden (aber nicht an jeder Weggabel eine Münze werfen).
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